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DAS LITERARISCH-POLITISCHE ENGAGEMENT IN BERTOLT BRECHTS MUTTER COURAGE UND IHRE KINDER

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Abstract

Diese Masterarbeit untersucht das literarisch-politische Engagement, mit dem Brecht durch sein Drama Widerstand gegen die Hitlerregierung geleistet hat. Der Begriff Engagement unter den deutschen Schriftstellern war nicht statisch. Man sucht sich ständig von den Ketten des Diktaturs zu befreien. Das literarisch-politische Engagement ist ein Konzept, das die gesellschaftlichen Fragen der damaligen deutschen Gesellschaft sowie unseres heutigen Nigerias beantwortet. Engagement mit den Schriftstellern des 20. Jahrhunderts war sowohl literarisch als auch politisch. Autoritarismus, Nationalsozialismus und Diktatur sind das zentrale Bild, das die Massen konfrontiert. Dass Hitler einen Krieg führen wollte, war Brecht klar, deswegen benutzt er seine Theorie des epischen Theaters und das Verfremdungseffekt in Mutter Courage und ihre Kinder (1939) die Darstellung des Krieges zu thematisieren. Dabei formuliert die engagierte Literatur in der Regel keine konkreten Forderungen. Wir versuchen in dieser Arbeit, mit den Mitteln der Sprache auf Probleme und gesellschaftliche Missstände aufmerksam zu machen und nach Lösungen finden. Brecht hat uns die Auswirkung des Krieges gezeigt. Ziel dieser Arbeit ist es, das Drama als Interpretationsmittel zu analysieren, wie Anna Fierling ihre (nicht) mütterliche Figur im Drama dargestellt wurde; inwiefern hat der Dreißigjähriger Krieg seine Auswirkung sowohl auf Anna Fierling als auch auf die Deutschen hintergelassen.